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Da es kaum Urkunden über das Rittergut Deensen gibt, lässt sich heute nicht mehr sicher sagen, wann es gegründet wurde. Hinzu kommt, dass es mehrere Orte mit ähnlichem Namen gibt, so dass nicht sicher ist, ob die erste Erwähnung ins Jahr 1220, ins 13. oder ins 14. Jahrhundert fällt. Nachweislich erwähnt wird das Gut erst 1483, als der Ritter Godewart von Campe das Recht zugesprochen erhält, das Gut wieder aufzubauen. Es war in den Hussitenkriegen zu Beginn des 14. Jahrhunderts offenbar vollkommen verwüstet worden. In den nächsten Jahren wurde auf dem Rittergut Deensen eine Wasserburg errichtet, in deren Schutz sich auch wieder Menschen ansiedelten.
Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Wasserburg vom Rittergut Deensen und wurde 1825 schließlich abgetragen. Lediglich die Fundamente blieben übrig, auf denen man das heutige Herrenhaus errichtete. Den Burggraben schüttete man zu; lediglich ein Dorfteich blieb übrig, der einige Zeit später aber auch zugeschüttet wurde. Nachdem die Familie von Campe über 500 Jahre im Besitz des Gutes geblieben war, verkaufte sie es im Jahr 1970. Das Herrenhaus vom Rittergut Campe wurde saniert und umgestaltet und dient heute als Ferienhof und Reitstall. Im zum Gutshaus gehörenden Park gibt es drei Kreuzsteine zu besichtigen, die im Mittelalter aufgestellt wurden.
(rh)
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